Praxis Tiernaturheilkunde ganzheitliche Diagnostik und alternativ Medizin
Bewegung ist Leben -  Leben ist Bewegung - Erkrankungen sind Stagnationen

Praxisfall

Fallbeispiele aus der Praxis



Manchmal sind es nur kleine Probleme, die nicht ganz offensichtlich sind, aber nach einer therapeutischen Behandlung eine große Wirkung erreichen können!

Anruf einer besorgten Pferdebesitzerin, dass die 7j. Stute beim Antraben anfing sich zu widersetzten, im Schritt den Kopf verdreht streckte und der Reiterin die Zügel aus der Hand riss. Die Pferdebesitzerin erkannte die Problematik und handelte. Es wurde eine osteopathische und physiotherapeutische  Behandlung durchgeführt. Im gleichen Zuge, wurde das Pferd thermografiert, um gezielter der Problematik auf den Grund zu gehen. Dazu wurde in regelmäßigen Abständen die Matrix-Rhythmus-Therapie und einen Therapieplan für den Pferdebesitzer  erstellt. Nach mehrwöchigen Behandlungen und Mithilfe des Pferdebesitzes, konnte die Stute wieder problemlos geritten werden.

Es gibt Probleme die offensichtlich sind, wie in diesem Fallbeispiel:

Nach einem Sturz von Pferd und Reiter, zeigte das Pferd eine hochgradige Lahmheit hinten rechts. Mit Zusammenarbeit eines Tierarztes wurde dieser Fall besprochen. Nach tierärztlicher und therapeutischer  Untersuchung, ergab sich eine Schwäche im medialen Bereich der Kniebänder hinten rechts. Ebenso zeigte das Pferd massive Verspannungen im Bereich des gesamten Rückenmuskels. Es wurde daraufhind die Matrix Rhythmus Therapie im Interwallabstand eingesetzt und phytotherapeutische Maßnahmen ausgearbeitet.

Erst alsweiträumig, die übrigen  Skelettmuskulatur mit der MaRhyThe eingeschwungen waren, fiel das Pferd in den für Matrix Rhythmus Therapie  typischen Entspannungszustand und ließ sich auch im ehemals sehr schmerzhaft empfundenen Körperbereich behandeln. Nach jeder Behandlung wurde das Pferd sofort freilaufend  bewegt und eine extreme Verbesserung des Gangvermögens setzte ein. Die therapeutische Behandlung erstreckte sich über mehrere Wochen, danach konnte das Pferd wieder geritten werden und es traten keine Beschwerden mehr auf.






7 Monate junge Schäferhündin Amy lernt wieder zu laufen!

Im April 2017 zog die damals 7 Monate junge Schäferhündin Amy bei uns ein. Ich entdeckte sie auf der Homepage eines Tierheimes und verliebte mich sofort in sie. Zuhause angekommen merkten wir sehr schnell, dass Amy selbst nach kurzen Spaziergängen vorne humpelte. Ein Röntgenbild bestätigte unseren Verdacht : beidseitig ED, rechts schlimmer als links.

Für uns brach eine Welt zusammen - so ein junger Hund, und schon so eine Diagnose ! Eine Odyssee begann für uns ...... mehrere Tierärzte sowie Fachkliniken rieten uns zu einer OP. Ich selbst forschte wochenlang im Internet nach Behandlungsmöglichkeiten, pro & contra bei OP´s und suchte nach Alternativen, da eine OP nicht zwangsläufig zu einer Besserung geführt hätte.

Irgendwann fiel mir Jeanette ein, bei der ich vor Jahren mal eine Fortbildung absolviert hatte. Sie war quasi mein „letzter Strohhalm", bevor ich mich wohl doch zu einer OP entschieden hätte. 
Wir nahmen die lange Autofahrt auf uns und besuchten Jeanette.

Sie nahm sich sehr viel Zeit für uns und untersuchte Amy sehr genau. Einige Tage später erhielt ich unseren Therapieplan, an den wir uns bis heute strikt halten :


Amy wird nach ganzheitlicher Diagnostik therapiert. Das heisst, es wird nicht nur das Symptom behandelt, sondern der ganze Körper. Das heisst in diesem Fall, bei Amy`s Erkrankung, werden die Ellenbogengelenke energetisch reguliert, sodass der knorpelige Prozess sich festigt und weiterhin keine Störung mehr im Bewegungsablauf entstehen kann. 
In ihrem Fall bedeutet das, dass sie mit traditioneller chinesischer Medizin behandelt wird.

Und was soll ich sagen, schon nach kurzer Zeit stellte sich eine merkliche Besserung ein ! Es sind mittlerweile 1,5 Jahre vergangen und die Phytotherapie wirkt immer noch phantastisch ! Amy kann quasi ein ganz normales Hundeleben führen. Sie lebt beschwerdefrei und das hoffentlich noch viele Jahre !!! Einzige Einschränkungen sind die, dass wir mit Amy keine Zerr- und Ballwurfspiele machen, um ihre Ellenbogen nicht unnötig zu belasten. Aber wir können ganz normal mit ihr spazieren gehen, ohne dass sie anfängt zu humpeln.
Tagsüber ist sie an 2-3 Tagen in der Woche in einer Hundetagesbetreuung. Dort wird darauf geachtet, dass sie nicht all zu sehr rumtobt. Daher ist sie meist mit kleineren oder ruhigeren Hunden in einem Auslauf - was auch wunderbar funktioniert.

Ich bin Jeanette sooo dankbar, dass sie Amy so toll geholfen hat und immer ein offenes Ohr für uns hat :-)


mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellte Bilder Silke Schmidtmann




Die Geschichte von SCARLETT, das angeblich gefährliche Pferd

Vorgeschichte der Pferdehalterin:

Als 2 jährige stürzte die Stute so schlimm, das sie einige Wochen lahm ging. Anstatt diesem Symptom Aufmerksamkeit zu schenken, wurde das Pferd zur Genesung auf die Weide gestellt.

Diese hatte sie vorher selten gesehen, da die Vorbesitzerin Angst vor Verletzungen hatte, die ihr auf der Weide zustoßen könnten. Nach einem halben Jahr war sie fast lahmfrei, jedoch sehr verspannt. In diesem Zustand wurde sie nun eingeritten. Die Vorbesitzerin verkaufte das Pferd dann an mich, mit der Aussage, sie sei gefährlich, schreckhaft, hätte Sattelzwang, würde beißen und steigen wenn man sie ausbinden würde und den Zügel annimmt.

Scarlett wurde für ihren zierlichen Körperbau wesentlich zu früh angeritten. Von einer Person die man als ziemlich Übergewichtig beurteilen konnte. Ohne jegliche Vorbereitung und Bodenarbeit, wurde sich auf das sehr nervöse und unkonzentrierte Pferd gesetzt und einfach los geritten. 

 

Dann kam Pferd Scarlett zu ihrer neuen Besitzerin

Mit viel Geduld, Bodenarbeit, Urlaub auf der Weide, Spaziergängen bekam ich das Vertrauen der Stute und wir wurden Freunde. Nachdem ich sie einen Monat longiert hatte (ohne Hilfsmittel) wagte ich mich im Schritt ohne Sattel auszureiten. Sie war sehr Temperamentvoll aber zu kontrollieren. Sie nahm die Stimmkommandos die sie von der Bodenarbeit kannte gut an, so dass ich sie ohne Zügel anhalten konnte. Wir wechselten den Stall, hier kam sie nun jeden Tag mit einer Gruppe Pferde auf die Weide.

Das tat ihrem Selbstvertrauen sehr gut. Mittlerweile konnten wir schon im Schritt, Trab und Galopp reiten, jedoch ohne Versammlung und losgelassenem Rücken. Die Hinterhand schleift sie nach und wollte auch nicht gerne gesattelt werden, legte die Ohren an, wenn ich sie unterm Bauch berührte etc. Mir kam dann der Gedanke, dass sie Schmerzen haben könnte. 

Denn Pferde sind nicht ohne Grund aggressiv. So holte ich einen Tierarzt zur Hilfe. Auf Rat einer Bekannten, ließ ich die Zähne untersuchen. Man wollte mir erzählen, das die Wolfszähne drücken würden. Dies stellte nach einem Telefonat mit der Vorbesitzerin als Fehldiagnose dar. Da diese Zähne bei meinem Pferd gar nicht mehr vorhanden waren. Dann hatte sie eine angehende Mondblindheit und konnte nicht richtig sehen und sei deswegen so schreckhaft. Der Rücken wurde untersucht und befand alles sei normal. Obwohl mein Pferd deutliche Anzeichen für Schmerzsymptome zeigte. Ein Hufschmied erzählte mir, das mein Pferd zu wenig Trachten aufweißt und deswegen so schlecht unter trat. Sie bräuchte Hufeisen. Und so weiter..........! Ich nahm Kontakt mit Jeanette Gerkens - Kuhlow auf und wir vereinbarten einen Termin zwecks Behandlung. 

Das ganze Leiden meines Pferdes erzählte ich ihr, denn mittlerweile waren die Muskeln an meinem Pferd so verspannt, das nur noch eine Therapie helfen konnte, die über mehrer Wochen durchgeführt wurde. Meine Stute wurde jeden 2. Tag mit der Matrix-Rhythmus-Therapie behandelt, löste Blockaden und intensive Dehnübungen wurden vollzogen. Ein bestimmter Trainingszügel wurde eingesetzt, damit sie wieder lernte über den Rücken zu laufen . Nach anfänglichen Schwierigkeiten, fing meine Stute an sich am 3. Behandlungstag zu entspannen und stand mit dösenden Augen, während der Behandlung dar. Sie merkte, das es ihr gut tat und man sah die Fortschritte. Sie ließ sich jetzt auch dort berühren, wo man vorher nicht angekommen ist. Der Kopf war unten und der Rücken hob sich um 2 cm nach oben. Seitdem ist sie im Wesen deutlich entspannter geworden.

Nach der Therapieentlassung bekam ich eine Therapieplan mit nach Hause. Jeanette erklärte mir, wie ich das Pferd in Zukunft reiten sollte und zeigte mir noch einige Übungen. Sie betreute uns auch nach der Therapie weiterhin und war immer für uns da. Nach ca. einem halben Jahr konsequenter Übungen, erkannte niemand mein Pferd wieder. Sie war ruhig, bemuskelter und fleißig ohne Widerwillen. Meine Stute war wunderbar auszusitzen, geschmeidig im Bewegungsablauf, in den Seitengängen, lief wieder wunderbar über den Rücken und trat mit der Hinterhand super unter dem Schwerpunkt. Die Matrix-Rhythmus-Therapie wurde nach bestimmter Zeit noch mal angewendet um die Therapie zum Abschluß zu bringen. Heute kann ich mir die Unruhe und Aggressivität erklären , das dieses arme Tier jahrelang unter Schmerzen litt. Wer wird da nicht launisch und sauer!

Ich bin sehr froh, das wir diesen Schritt gegangen sind, der bestimmt nicht immer einfach war, aber er hat sich gelohnt. Was wünscht man sich mehr als ein Pferd, da gerne zu einem kommt und super mitarbeitet. Auf diesem Wege noch einmal ein recht herzlichen Dank von uns allen

Jeanette, du hast uns geholfen wieder Freude zu haben.  Danke im Namen von Scarlett und mir! 




 
 
 
 
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